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7 Tipps, wie Sie sich gegen Cyberkriminalität schützen
Privat - News 21/01/2022
Jeder zweite Bundesbürger ist laut dem Branchenverband BITCOM bereits Opfer von Cyberkriminalität geworden. Dennoch wird Kriminalität im Netz nach wie vor von vielen unterschätzt. Insbesondere Privathaushalte sind ein beliebtes Ziel der Angreifer. Wer immer Online-Banking nutzt, online einkauft, auf Social Media aktiv ist oder auch nur allgemein im Internet surft, kann Opfer von Betrügern, Hackern oder Dieben werden – ohne es zu merken. Wir geben Ihnen sieben praktische Tipps, wie Sie sicher im Netz unterwegs sind.
Tipp 1: Mit Schutzprogrammen geben Sie Viren und Trojanern keine Chance
Das Geschäft mit Schadschutzsoftware boomt – und das nicht ohne Grund: Viren und getarnte Ausspäh-Programme wie Trojaner sind nach wie vor auf dem Vormarsch. Wichtig zum Schutz aller online genutzten Geräte sind Virenschutzprogramme eines seriösen Anbieters. Allerdings ist es dann auch notwendig, die Software durch Updates immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Die beste Schutzsoftware nützt nichts, wenn sie nicht über die neusten Virensignaturen verfügt. Zu empfehlen wäre zudem ein Werbeblocker, damit Sie auch vor versteckter Schadsoftware in Werbeanzeigen (so genanntem „Malvertising“) geschützt sind.
Tipp 2: Achtung, Phishing!
Hinter manchen vermeintlich seriösen E-Mail-Absendern verbergen sich Betrüger, die mit gefälschten Mails und Internetseiten auf Datenfang gehen – auch als „Phishing“ bezeichnet. Auf diese Weise versuchen sie, Ihre Benutzerdaten, Kennwörter und Bankdaten zu stehlen und zu missbrauchen. Früher waren solche Phishing-Angriffe meist in schlechtem Deutsch formuliert und so relativ einfach zu entlarven. Das hat sich inzwischen geändert. Die Nachrichten sind vielfach gar nicht mehr als Fälschung zu erkennen. So werden Sie zum Beispiel persönlich angesprochen, und das in perfektem Deutsch. Auf verdächtigen Mails sollte man weder antworten, noch den Link oder Anhang öffnen. Wenn Sie die angebliche Mail Ihrer Bank oder eines Online-Händlers prüfen möchten, nehmen Sie auf separatem Weg Kontakt auf – über die Ihnen bekannte Website oder Telefonnummer. Generell gilt: Seriöse Unternehmen fordern keine vertraulichen Daten per Mail an. Solchen Aufforderungen sollten die Empfänger grundsätzlich misstrauisch begegnen.
Tipp 3: Vorsicht bei offenem WLAN und unbekannten Hotspots
WLAN ohne Passwortschutz ist ein Einfallstor für Betrüger. Befindet sich ein Datendieb in der Nähe, kann er die Informationen ganz leicht mitverfolgen. Dazu reicht eine einfache App. Wer sichergehen will, sollte sich nur in kennwortgeschützten Netzwerken bewegen, zum Beispiel in Hotels oder Flughäfen. Daten von Nutzern offener WLANs fangen Betrüger auch anders ab. Zum Beispiel über einen vorgetäuschten WLAN-Hotspot, der Internetsurfer auf ein gefälschtes Netzwerk leitet. Deshalb gilt: Über öffentliche WLANs sollte man nichts Vertrauliches übermitteln und generell ein vorsichtiges Surfverhalten an den Tag legen.
Tipp 4: Passwort ist nicht gleich Passwort
Weiterhin sind die beliebtesten und zugleich unsichersten Passwörter der Deutschen „123456“ und „123456789“. Nur die Nutzung sicherer Passwörter schützt aber dagegen, dass Unbefugte auf Ihre Onlinekonten und Kundendaten Zugriff erlangen. Allgemein gilt ein Passwort als sicher, wenn folgende Eigenschaften erfüllt:
Das Geschäft mit Schadschutzsoftware boomt – und das nicht ohne Grund: Viren und getarnte Ausspäh-Programme wie Trojaner sind nach wie vor auf dem Vormarsch. Wichtig zum Schutz aller online genutzten Geräte sind Virenschutzprogramme eines seriösen Anbieters. Allerdings ist es dann auch notwendig, die Software durch Updates immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Die beste Schutzsoftware nützt nichts, wenn sie nicht über die neusten Virensignaturen verfügt. Zu empfehlen wäre zudem ein Werbeblocker, damit Sie auch vor versteckter Schadsoftware in Werbeanzeigen (so genanntem „Malvertising“) geschützt sind.
Tipp 2: Achtung, Phishing!
Hinter manchen vermeintlich seriösen E-Mail-Absendern verbergen sich Betrüger, die mit gefälschten Mails und Internetseiten auf Datenfang gehen – auch als „Phishing“ bezeichnet. Auf diese Weise versuchen sie, Ihre Benutzerdaten, Kennwörter und Bankdaten zu stehlen und zu missbrauchen. Früher waren solche Phishing-Angriffe meist in schlechtem Deutsch formuliert und so relativ einfach zu entlarven. Das hat sich inzwischen geändert. Die Nachrichten sind vielfach gar nicht mehr als Fälschung zu erkennen. So werden Sie zum Beispiel persönlich angesprochen, und das in perfektem Deutsch. Auf verdächtigen Mails sollte man weder antworten, noch den Link oder Anhang öffnen. Wenn Sie die angebliche Mail Ihrer Bank oder eines Online-Händlers prüfen möchten, nehmen Sie auf separatem Weg Kontakt auf – über die Ihnen bekannte Website oder Telefonnummer. Generell gilt: Seriöse Unternehmen fordern keine vertraulichen Daten per Mail an. Solchen Aufforderungen sollten die Empfänger grundsätzlich misstrauisch begegnen.
Tipp 3: Vorsicht bei offenem WLAN und unbekannten Hotspots
WLAN ohne Passwortschutz ist ein Einfallstor für Betrüger. Befindet sich ein Datendieb in der Nähe, kann er die Informationen ganz leicht mitverfolgen. Dazu reicht eine einfache App. Wer sichergehen will, sollte sich nur in kennwortgeschützten Netzwerken bewegen, zum Beispiel in Hotels oder Flughäfen. Daten von Nutzern offener WLANs fangen Betrüger auch anders ab. Zum Beispiel über einen vorgetäuschten WLAN-Hotspot, der Internetsurfer auf ein gefälschtes Netzwerk leitet. Deshalb gilt: Über öffentliche WLANs sollte man nichts Vertrauliches übermitteln und generell ein vorsichtiges Surfverhalten an den Tag legen.
Tipp 4: Passwort ist nicht gleich Passwort
Weiterhin sind die beliebtesten und zugleich unsichersten Passwörter der Deutschen „123456“ und „123456789“. Nur die Nutzung sicherer Passwörter schützt aber dagegen, dass Unbefugte auf Ihre Onlinekonten und Kundendaten Zugriff erlangen. Allgemein gilt ein Passwort als sicher, wenn folgende Eigenschaften erfüllt:
Länge: Verwenden Sie mindestens 12 Zeichen.
Komplexität: Kombinieren Sie Zahlen, Sonderzeichen sowie Groß- und Kleinbuchstaben.
Einmaligkeit: Verwenden Sie niemals dieselben Passwörter für unterschiedliche Konten oder Zugänge.
Einzigartigkeit: Ihr Wort sollte nicht im Wörterbuch zu finden sein.
Tipp 5: Sharing is Caring? Achten Sie darauf, was Sie in Social Media teilen.
Auch durch die Nutzung von Social-Media besteht das Risiko, Opfer von Identitätsdiebstahl oder Mobbing zu werden. Aber auch Einbrecher könnten sich eingeladen fühlen, wenn Sie in Ihrem Facebook-Profil nicht nur Ihre Adresse hinterlegen, sondern auch Ihren aktuellen Standort an Ihrem Urlaubsdomizil teilen – offenbar ist Ihre Wohnung für längere Zeit unbewohnt. Achten Sie deshalb immer darauf, welche Inhalte Sie teilen und mit wem. Weniger ist manchmal mehr.
Tipp 6: Updates schließen Sicherheitslücken
Nicht nur für Ihren Virenscanner gilt: Das regelmäßige Installieren neuer Updates ist unabdingbar, um die Software und Sicherheitseinstellungen Ihrer Geräte auf dem neusten Stand zu halten. So wird es Angreifern erschwert, eine Sicherheitslücke zu finden.
Tipp 7: Sicher online einkaufen
Wer viel online einkauft, kann leicht Opfer professioneller Betrüger werden. Wichtig ist, dass Sie vor dem Kauf die Vertrauenswürdigkeit des Verkäufers und seiner Onlinepräsenz prüfen. Wer ist der Verkäufer? Wie wurde er von anderen Kunden bewertet? Sind auf der Seite vorschriftsgemäß ein Impressum und die AGB hinterlegt? Sind die angegebenen Preise realistisch? Achten Sie auch auf die Zahlungsweise. Als Faustregel gilt: Erst die Ware, dann das Geld. Vermeiden Sie insbesondere Zahlungen gegen Vorkasse, wenn Sie bei einem Händler noch nie zuvor bestellt haben.
Komplexität: Kombinieren Sie Zahlen, Sonderzeichen sowie Groß- und Kleinbuchstaben.
Einmaligkeit: Verwenden Sie niemals dieselben Passwörter für unterschiedliche Konten oder Zugänge.
Einzigartigkeit: Ihr Wort sollte nicht im Wörterbuch zu finden sein.
Tipp 5: Sharing is Caring? Achten Sie darauf, was Sie in Social Media teilen.
Auch durch die Nutzung von Social-Media besteht das Risiko, Opfer von Identitätsdiebstahl oder Mobbing zu werden. Aber auch Einbrecher könnten sich eingeladen fühlen, wenn Sie in Ihrem Facebook-Profil nicht nur Ihre Adresse hinterlegen, sondern auch Ihren aktuellen Standort an Ihrem Urlaubsdomizil teilen – offenbar ist Ihre Wohnung für längere Zeit unbewohnt. Achten Sie deshalb immer darauf, welche Inhalte Sie teilen und mit wem. Weniger ist manchmal mehr.
Tipp 6: Updates schließen Sicherheitslücken
Nicht nur für Ihren Virenscanner gilt: Das regelmäßige Installieren neuer Updates ist unabdingbar, um die Software und Sicherheitseinstellungen Ihrer Geräte auf dem neusten Stand zu halten. So wird es Angreifern erschwert, eine Sicherheitslücke zu finden.
Tipp 7: Sicher online einkaufen
Wer viel online einkauft, kann leicht Opfer professioneller Betrüger werden. Wichtig ist, dass Sie vor dem Kauf die Vertrauenswürdigkeit des Verkäufers und seiner Onlinepräsenz prüfen. Wer ist der Verkäufer? Wie wurde er von anderen Kunden bewertet? Sind auf der Seite vorschriftsgemäß ein Impressum und die AGB hinterlegt? Sind die angegebenen Preise realistisch? Achten Sie auch auf die Zahlungsweise. Als Faustregel gilt: Erst die Ware, dann das Geld. Vermeiden Sie insbesondere Zahlungen gegen Vorkasse, wenn Sie bei einem Händler noch nie zuvor bestellt haben.