-
Rechtsschutz News
Beiträge
Die richtigen Winterreifen
Auto & Verkehr - Newsletter 10/11/2015
Die ersten Schneeflocken sind in den höher gelegenen Regionen Deutschlands bereits gefallen. Die Faustregel, dass man Winterreifen von „O bis O“ – also von Oktober bis Ostern – fahren sollte, hat sich also wieder einmal bewahrheitet. Trotzdem haben auch Mitte November noch nicht alle Autofahrer Winterreifen aufgezogen. Worauf beim Kauf neuer Winterreifen zu achten ist, lesen Sie hier.
Am 4. Dezember 2010 trat eine Verordnung in Kraft, die eine ausdrückliche Pflicht zur Winterbereifung festlegt. Jeder, der mit dem Auto bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- und Reifglätte auf der Fahrbahn unterwegs ist, muss Winterreifen aufgezogen haben. Auch Reifen mit M+S-Kennung erfüllen die Anforderungen dieser Winter-Verordnung. Jedoch sollten Sie hier auf das Schneeflockensymbol achten, eine Mindestleistung auf Glätte ist damit gewährleistet.
Schon bei Temperaturen von unter sieben Grad kann ein Fahrer mit Winterreifen besser bremsen. Durch eine weichere Gummimischung und zusätzliche Rillen haben die Winterpneus eine bessere Haftung auf der Straße. In Bezug auf das Profil Ihrer alten Winterreifen ist darauf zu achten, dass dieses nicht unter vier Millimeter sinkt, auch wenn das gesetzliche Mindestprofil bei 1,6 Millimetern liegt. Spezielle Wintereigenschaften lassen bereits vorher erheblich nach.
Immer häufiger werden Winterreifen auch gebraucht gekauft. Hier sollten Sie nicht nur auf die Tiefe des Profils achten, sondern auch auf die sogenannte DOT-Nummer. An ihr kann man ablesen, wie alt ein „gebrauchter“ Reifen bereits ist, schließlich sollten Reifen maximal sechs bis acht Jahre lang gefahren werden. Bei dieser vierstelligen Nummer stehen die ersten beiden Zahlen für die Kalenderwoche, die beiden hinteren Zahlen für das Jahr. 4315 steht somit beispielsweise für die 43. Kalenderwoche im Jahr 2015. Der Reifen wäre somit neu.
Im Übrigen: Werden Sie auf winterlichen Straßen mit Sommerreifen von der Polizei angehalten, werden 60 Euro und ein Punkt fällig. Mit 100 Euro und einem Punkt müssen Sie rechnen, wenn Sie zusätzlich eine Gefährdung für den Straßenverkehr darstellen.
Und wie lagern Sie Ihre Sommerreifen in der Zwischenzeit? Am sinnvollsten ist es, die Reifen trocken, dunkel und nicht zu warm zu lagern. Zu unterscheiden ist hierbei jedoch, ob Sie Ihre Reifen mit oder ohne Felge lagern wollen. Während Reifen mit Felge am besten aufeinandergelegt, oder am Felgenloch aufgehängt werden sollten, empfiehlt es sich, Reifen ohne Felgen stehen zu lassen und alle vier Wochen ein bisschen zu drehen.
Schon bei Temperaturen von unter sieben Grad kann ein Fahrer mit Winterreifen besser bremsen. Durch eine weichere Gummimischung und zusätzliche Rillen haben die Winterpneus eine bessere Haftung auf der Straße. In Bezug auf das Profil Ihrer alten Winterreifen ist darauf zu achten, dass dieses nicht unter vier Millimeter sinkt, auch wenn das gesetzliche Mindestprofil bei 1,6 Millimetern liegt. Spezielle Wintereigenschaften lassen bereits vorher erheblich nach.
Immer häufiger werden Winterreifen auch gebraucht gekauft. Hier sollten Sie nicht nur auf die Tiefe des Profils achten, sondern auch auf die sogenannte DOT-Nummer. An ihr kann man ablesen, wie alt ein „gebrauchter“ Reifen bereits ist, schließlich sollten Reifen maximal sechs bis acht Jahre lang gefahren werden. Bei dieser vierstelligen Nummer stehen die ersten beiden Zahlen für die Kalenderwoche, die beiden hinteren Zahlen für das Jahr. 4315 steht somit beispielsweise für die 43. Kalenderwoche im Jahr 2015. Der Reifen wäre somit neu.
Im Übrigen: Werden Sie auf winterlichen Straßen mit Sommerreifen von der Polizei angehalten, werden 60 Euro und ein Punkt fällig. Mit 100 Euro und einem Punkt müssen Sie rechnen, wenn Sie zusätzlich eine Gefährdung für den Straßenverkehr darstellen.
Und wie lagern Sie Ihre Sommerreifen in der Zwischenzeit? Am sinnvollsten ist es, die Reifen trocken, dunkel und nicht zu warm zu lagern. Zu unterscheiden ist hierbei jedoch, ob Sie Ihre Reifen mit oder ohne Felge lagern wollen. Während Reifen mit Felge am besten aufeinandergelegt, oder am Felgenloch aufgehängt werden sollten, empfiehlt es sich, Reifen ohne Felgen stehen zu lassen und alle vier Wochen ein bisschen zu drehen.