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Worauf achten beim Hauskauf?
Haus & Wohnen - Newsletter 23/01/2018
Wer träumt nicht auch manchmal von einem Eigenheim? Dieser Traum muss nicht zwingend mit einem Neubau und dem damit einhergehenden Baustress verbunden sein. Auch gebrauchte Immobilien haben ihren Charme. Wir geben Ihnen Tipps, worauf Sie beim Hauskauf achten sollten.
Wer auf eine gebrauchte Immobilie setzt, der kann unter Umständen viel Geld sparen. Grund hierfür sind häufig die steigenden Preise für Grundstück und Neubau – besonders in den Ballungsräumen. Deshalb sollte das Objekt vor dem Kauf gründlich ausgesucht und geprüft werden. Vor allem auf die Bausubstanz ist zu achten. Und natürlich muss die Finanzierung gründlich geplant und kalkuliert werden.
Zu Beginn sollte jedoch die Frage geklärt werden, was Sie brauchen bzw. was Sie wollen. Das Haus soll schließlich Ihren Grundvoraussetzungen (Zimmeranzahl, Fläche) entsprechen. Natürlich spielt auch die Lage der Immobilie eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Schließlich sind Einkaufsmöglichkeiten, eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr oder auch die Erreichbarkeit von Schulen und Kindergärten wichtig bei der Suche nach dem perfekten Zuhause. Für die Suche nach einer geeigneten Immobilie sollten darüber hinaus mindestens sechs Monate eingeplant werden.
Passen diese Kriterien zu einem Haus, so sollte man sich dieses von außen und innen sowie vom Keller bis zum Dach anschauen. Dabei müssen zunächst die Eckdaten wie Größe, Aufteilung und Ausstattung geprüft werden. Erst hiernach sollte die Immobilie genauer und im Zweifel gemeinsam mit einem Fachmann überprüft werden. Wann wurde das Gebäude renoviert, liegt ein Energieausweis vor und wie dicht sind Fenster und Türen? Vorsicht ist bei aufwändig gestalteten Wand- und Bodenverkleidungen geboten. Hier könnte sich Schimmel verbergen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Baujahr des Gebäudes. Jede Bauepoche hat ihre eigenen Schwachstellen. So wurden Häuser aus den 1940er-Jahren auf Sand bzw. Schutt gebaut, während in den 1970er-Jahren häufig Asbest verbaut wurde. Zudem sind bei älteren Gebäuden fast immer die Wärmedämmung und der Schallschutz problematisch. Alle Mängel müssen in die Finanzierung als Modernisierungskosten einfließen und kalkuliert werden.
Sobald Sie sich mit dem Voreigentümer einig sind, müssen Sie einen notariellen Kaufvertrag aufsetzen lassen. Statt der gängigen Floskel „gekauft wie gesehen“ sollten Sie alle Mängel sowie die konkreten Größenangaben in den Vertrag übernehmen. Die Übergabe der Immobilie findet später an einem von beiden Parteien vereinbarten Termin statt. Dann muss auch, wenn nichts anderes vereinbart wurde, die Zahlung erfolgen.
Zu Beginn sollte jedoch die Frage geklärt werden, was Sie brauchen bzw. was Sie wollen. Das Haus soll schließlich Ihren Grundvoraussetzungen (Zimmeranzahl, Fläche) entsprechen. Natürlich spielt auch die Lage der Immobilie eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Schließlich sind Einkaufsmöglichkeiten, eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr oder auch die Erreichbarkeit von Schulen und Kindergärten wichtig bei der Suche nach dem perfekten Zuhause. Für die Suche nach einer geeigneten Immobilie sollten darüber hinaus mindestens sechs Monate eingeplant werden.
Passen diese Kriterien zu einem Haus, so sollte man sich dieses von außen und innen sowie vom Keller bis zum Dach anschauen. Dabei müssen zunächst die Eckdaten wie Größe, Aufteilung und Ausstattung geprüft werden. Erst hiernach sollte die Immobilie genauer und im Zweifel gemeinsam mit einem Fachmann überprüft werden. Wann wurde das Gebäude renoviert, liegt ein Energieausweis vor und wie dicht sind Fenster und Türen? Vorsicht ist bei aufwändig gestalteten Wand- und Bodenverkleidungen geboten. Hier könnte sich Schimmel verbergen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Baujahr des Gebäudes. Jede Bauepoche hat ihre eigenen Schwachstellen. So wurden Häuser aus den 1940er-Jahren auf Sand bzw. Schutt gebaut, während in den 1970er-Jahren häufig Asbest verbaut wurde. Zudem sind bei älteren Gebäuden fast immer die Wärmedämmung und der Schallschutz problematisch. Alle Mängel müssen in die Finanzierung als Modernisierungskosten einfließen und kalkuliert werden.
Sobald Sie sich mit dem Voreigentümer einig sind, müssen Sie einen notariellen Kaufvertrag aufsetzen lassen. Statt der gängigen Floskel „gekauft wie gesehen“ sollten Sie alle Mängel sowie die konkreten Größenangaben in den Vertrag übernehmen. Die Übergabe der Immobilie findet später an einem von beiden Parteien vereinbarten Termin statt. Dann muss auch, wenn nichts anderes vereinbart wurde, die Zahlung erfolgen.