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Frostschäden an Wasserleitungen
Haus & Wohnen - Newsletter 26/02/2018
Die Zahl der Wasserschäden in Immobilien steigt in Frostperioden sprunghaft an. Das zeigt die Statistik des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS). Oft wartet die böse Überraschung bei der Rückkehr aus dem Urlaub oder der Ankunft im Ferienhaus: aufgeplatzte Wasserleitungen, getrennte Rohrverbindungen, ruinierte Möbel. Wir geben Tipps, wie Sie Schäden an Ihren Wasserleitungen verhindern können.
„Frosteinwirkung kann einen enormen Druckanstieg in Trinkwasser- und Heizungsinstallationen verursachen“, erklärt IFS-Geschäftsführer Dr. Hans-Hermann Drews. „Bei Laborversuchen haben wir über 100 bar gemessen.“ In der Regel sind Trinkwasserinstallationen für einen maximalen Betriebsdruck von zehn bar ausgelegt.
Besonders gefährdet sind Häuser, die nicht genutzt und darum nicht ausreichend beheizt werden. Gibt es Eistage, an denen die Höchsttemperatur unter dem Gefrierpunkt bleibt, kann schon ein Wochenende auf der Skipiste genügen, damit zu Hause die Leitungen einfrieren. Frostgefährdete „Schwachstellen“ finden sich jedoch in und an den meisten Immobilien – selbst wenn sie bewohnt und mollig warm sind.
Wer ein paar Regeln beachtet, kann Schäden in der kalten Jahreszeit vermeiden. Dabei reicht eine Wärmedämmung allein häufig nicht aus. Es muss immer eine ausreichende Beheizung gewährleistet sein. Die Heizungsthermostate auf das Frostsymbol zu stellen, ist oftmals zu wenig. Damit ist zwar die Heizung selbst geschützt, aber nicht unbedingt die Trink- und Abwasserinstallation. Wird eine Immobilie längere Zeit nicht genutzt, dann sollten wasserführende Leitungen entleert werden.
In vielen Häusern liegen Rohre, Bauteile und Armaturen in frostgefährdeten Bereichen. Langfristig sollten sie entfernt oder die Bereiche vom Fachmann frostsicher gemacht werden. Wärmedämmung ist sehr sinnvoll, bietet aber allein keinen Schutz vor Frostschäden: Eine Isolierung verlängert den Zeitraum der Auskühlung bis zum Einfrieren; sie kann die Auskühlung jedoch nicht verhindern. Unbeheizte Bereiche sind daher immer frostgefährdet. Wie effizient eine Wärmedämmung ist, kann der Laie oft nicht beurteilen. Lassen Sie dies daher einen Fachmann einschätzen – zum Beispiel wenn Sie fu¨r Ihr Haus einen Energiepass erstellen lassen.
Achten Sie auch auf Veränderungen in Ihrem Haus, und überlegen Sie, welche Auswirkungen sich auf die Temperaturverhältnisse ergeben können. Eine neue Heizung, die effizienter arbeitet, schützt sich selbst möglicherweise nicht mehr durch Wärmeverluste: Der Heizungsraum muss dann eventuell beheizt werden. Hinzu kommt, dass wenn erwachsene Kinder das Haus verlassen, bestimmte Räume möglicherweise nicht mehr regelmäßig genutzt werden. Dennoch müssen sie in einer Frostperiode ausreichend beheizt werden, um die Leitungen zu schützen.
Der IFS hat eine Checkliste erstellt, die helfen soll, frostgefährdete Bereiche in Ihrem Haus zu identifizieren. Langfristig können Änderungen an der Installation ratsam sein. Im Zweifel sollten Sie sich daher immer an einen Fachmann wenden.
Hier geht es zum Wintercheck!
Besonders gefährdet sind Häuser, die nicht genutzt und darum nicht ausreichend beheizt werden. Gibt es Eistage, an denen die Höchsttemperatur unter dem Gefrierpunkt bleibt, kann schon ein Wochenende auf der Skipiste genügen, damit zu Hause die Leitungen einfrieren. Frostgefährdete „Schwachstellen“ finden sich jedoch in und an den meisten Immobilien – selbst wenn sie bewohnt und mollig warm sind.
Wer ein paar Regeln beachtet, kann Schäden in der kalten Jahreszeit vermeiden. Dabei reicht eine Wärmedämmung allein häufig nicht aus. Es muss immer eine ausreichende Beheizung gewährleistet sein. Die Heizungsthermostate auf das Frostsymbol zu stellen, ist oftmals zu wenig. Damit ist zwar die Heizung selbst geschützt, aber nicht unbedingt die Trink- und Abwasserinstallation. Wird eine Immobilie längere Zeit nicht genutzt, dann sollten wasserführende Leitungen entleert werden.
In vielen Häusern liegen Rohre, Bauteile und Armaturen in frostgefährdeten Bereichen. Langfristig sollten sie entfernt oder die Bereiche vom Fachmann frostsicher gemacht werden. Wärmedämmung ist sehr sinnvoll, bietet aber allein keinen Schutz vor Frostschäden: Eine Isolierung verlängert den Zeitraum der Auskühlung bis zum Einfrieren; sie kann die Auskühlung jedoch nicht verhindern. Unbeheizte Bereiche sind daher immer frostgefährdet. Wie effizient eine Wärmedämmung ist, kann der Laie oft nicht beurteilen. Lassen Sie dies daher einen Fachmann einschätzen – zum Beispiel wenn Sie fu¨r Ihr Haus einen Energiepass erstellen lassen.
Achten Sie auch auf Veränderungen in Ihrem Haus, und überlegen Sie, welche Auswirkungen sich auf die Temperaturverhältnisse ergeben können. Eine neue Heizung, die effizienter arbeitet, schützt sich selbst möglicherweise nicht mehr durch Wärmeverluste: Der Heizungsraum muss dann eventuell beheizt werden. Hinzu kommt, dass wenn erwachsene Kinder das Haus verlassen, bestimmte Räume möglicherweise nicht mehr regelmäßig genutzt werden. Dennoch müssen sie in einer Frostperiode ausreichend beheizt werden, um die Leitungen zu schützen.
Der IFS hat eine Checkliste erstellt, die helfen soll, frostgefährdete Bereiche in Ihrem Haus zu identifizieren. Langfristig können Änderungen an der Installation ratsam sein. Im Zweifel sollten Sie sich daher immer an einen Fachmann wenden.
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