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Brandgefahr – die meisten Brände entstehen auf dem heimischen Herd
Haus & Wohnen - Newsletter 24/11/2017
Jedes Jahr verlieren Menschen in Deutschland durch Wohnungsbrände ihr Leben. Doch auch wenn das Schlimmste verhindert werden kann, ist ein Feuer in den eigenen vier Wänden für die Betroffenen stets ein Albtraum, der mit den Löscharbeiten der Feuerwehr nicht vorbei ist.
In einem Videobeitrag zeigt das IFS, wie schnell ein solcher Brand entsteht und sich ausbreitet. „Der Herd ist keine Abstellfläche“, mahnt IFS-Geschäftsführer Dr. Hans-Hermann Drews. In der Datenbank des IFS sind aktuell mehr als 25.000 Schäden erfasst, die von den Gutachtern des Institutes detailliert im Hinblick auf die Ursache untersucht wurden. Die Auswertung zeigt, dass die Anzahl der Herdbrände seit Jahren steigt.
Gründe hierfür vermuten die Schadenforscher in der zunehmenden Zahl älterer Menschen und der steigenden Anzahl an Singlehaushalten, in denen das Kochen reine Nebensache ist, im zunehmenden Alltagsstress, in kleinen Küchen und der steigenden Anzahl von Geräten, die dort Platz finden müssen. Die potentielle Brandgefahr durch den Küchenherd wird meist nicht richtig eingeordnet. „Wir neigen dazu, außergewöhnliche Gefahren zu über- und die Alltagsrisiken zu unterschätzen“, sagt Drews, dessen Team aus Naturwissenschaftlern und Ingenieuren bundesweit täglich Brandstellen untersucht.
Nahezu alle Herdbrände ließen sich verhindern, wenn der Küchenherd als das wahrgenommen würde, was er ist: die moderne Feuerstelle des Hauses. In einem aktuellen Video zu Herdbränden zeigt der IFS verschiedene Brandentstehungen, kommen Passanten in einer Umfrage zu Wort und erklärt die Feuerwehr, was im Brandfall zu tun ist.
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